Klimaanlagen in öffentlichen Gebäuden sollten in erster Linie allen Nutzern Komfort bieten – unabhängig von den wechselnden Außenbedingungen. Obwohl für viele von uns eine Klimaanlage einfach nur ein Gerät ist, das im Sommer kühlt, ist ihre technische Leistungsfähigkeit für die Verantwortlichen öffentlicher Einrichtungen von viel größerer Bedeutung – denn sie beeinflusst nicht nur den Komfort, sondern auch die Gesundheit, Sicherheit und Energieeffizienz.
In öffentlichen Einrichtungen ist die Klimaanlage oft fast ununterbrochen in Betrieb. Aus diesem Grund sollten regelmäßige Inspektionen und professionelle Kontrollen der Kühlsysteme als Notwendigkeit angesehen werden. Nur Inspektionen durch qualifiziertes Personal können den ordnungsgemäßen Betrieb der Anlage gemäß den aktuellen Normen gewährleisten.
Klimaanlagen – stille Verbündete und potenzielle Gefahr
Auf den ersten Blick unsichtbar und leise, können Klimaanlagen bei unsachgemäßer Nutzung zu einer ernsthaften Gefahrenquelle werden. Geräte, die nicht regelmäßig gereinigt werden, werden leider zu einem Nährboden für Bakterien, Pilze und Schimmel. Besonders gefährdet sind geschlossene Räume, in denen sich täglich Hunderte von Menschen aufhalten – dies ist ein direkter Weg zu Allergien, Infektionen der Atemwege und einer allgemeinen Verschlechterung des Komforts im Gebäude.

Eine fachmännische Überprüfung ermöglicht glücklicherweise nicht nur die Reinigung und Desinfektion der Geräte, sondern auch die Erkennung von Fehlern, bevor diese zu kostspieligen Ausfällen führen. Darüber hinaus hat eine regelmäßige Wartung einen realen Einfluss auf den Energieverbrauch. Eine Klimaanlage, die mit verschmutzten Filtern oder einem undichten Kühlsystem arbeitet, verbraucht deutlich mehr Strom, was zu höheren Rechnungen und einem erhöhten CO2-Fußabdruck der Einrichtung führt.
Wann lohnt es sich also, Fachleute zu rufen?
Grundsätzlich gilt: Man sollte nicht warten, bis die Klimaanlage ausfällt. Es ist viel sicherer und wirtschaftlicher, vorbeugend zu handeln. Einer der wichtigsten Zeitpunkte für eine technische Überprüfung ist daher der Beginn der Kühlsaison, also der Frühling. Dann lohnt es sich, den Zustand der Filter, den Füllstand des Kältemittels, die Funktion der Ventilatoren und die allgemeine Leistungsfähigkeit der Anlage zu überprüfen.
Ebenso wichtig ist jedoch eine Überprüfung nach längeren Stillstandszeiten – beispielsweise nach der Winterpause, einer Renovierung oder Einschränkungen bei der Nutzung des Gebäudes. Eine ungenutzte Klimaanlage kann ebenfalls Gefahren bergen, insbesondere wenn sich in den Kanälen Mikroorganismen gebildet haben.
Ein Hinweis darauf, dass etwas nicht in Ordnung ist, können auch unangenehme Gerüche, laute Geräusche des Geräts, schlechte Kühlleistung oder übermäßige Kondensatbildung sein. In solchen Situationen sollte man sofort handeln und den Kundendienst rufen. Bei öffentlichen Gebäuden beeinträchtigt jede Unterbrechung des Betriebs des Systems den Komfort der Arbeit und der Betreuung der Kunden, und manchmal – wie in Gesundheitseinrichtungen – sogar die Sicherheit der Patienten.
Was bringt eine regelmäßige Wartung?
Durch die Beauftragung einer qualifizierten Firma mit der professionellen Überprüfung der Klimaanlage erhält der Gebäudeverwalter viel mehr als nur eine „gereinigte Inneneinheit”. Die technische Überprüfung umfasst nämlich eine Reihe wichtiger Maßnahmen – von der Überprüfung der Dichtheit des Systems und des Kältemittelstands über die Desinfektion der Verdampfer und Lüftungskanäle bis hin zu Leistungstests und der Überprüfung der Elektronik und Steuerungssysteme.
Es ist zu beachten, dass moderne Klimaanlagen nicht nur mechanische Geräte sind, sondern auch komplexe Systeme, die in die Gebäudeautomation integriert sind. Ihr ordnungsgemäßer Betrieb hängt daher von der Präzision, Erfahrung und dem technischen Wissen des Servicetechnikers ab. Aus diesem Grund lohnt es sich, Unternehmen zu vertrauen, die sich auf große, anspruchsvolle Anlagen spezialisiert haben und über Erfahrung in der Betreuung öffentlicher Gebäude verfügen.